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Matches in UGent Biblio for { ?s ?p Wilhelm Genazino gehört zu jenen Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, die in ihrem Werk Versuchsanordnungen eines subversiven Weltzugangs erproben. Dieser Umstand soll anhand von Mittelmäßiges Heimweh (2007) und Das Glück in glücksfernen Zeiten (2009) dargestellt werden. Beide Romane erscheinen diesbezüglich in besonderem Maße geeignet, da sie sowohl inhaltliche Aspekte als auch formale Techniken aufweisen, mit deren Hilfe die Subversion der (Text-)Normalität vorangetrieben wird. Die Sichtbarmachung dieser subversiven Strukturen soll auch verdeutlichen, dass es Genazinos Romanen, die gemeinhin als solche der ‚leisen Töne‘ gelten, keineswegs an Potential zu gesellschafts-, sogar systemkritischer Positionierung mangelt. Im Gegenteil lässt sich in ihnen die Macht der stillen Subversion erkennen, die als Gegenmodell zu einer reflexartigen Akzeptanz der Kategorien des Normalen in den Texten angeboten wird.. }

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